Dienstag, 2. Januar 2024


 Anbaden in Grömitz am 1.1.2024
Wir hatten es vergessen und wollten einen Neujahrsgang auf der Seebrücke machen, zahlreiche Menschen warteten dort und sofort fiel uns wieder ein warum.
Wir bekamen noch in der Nähe der *Einlaufbahn* :-)) einen guten Platz zum Schauen. Dann ging es auch bald los, unter lautem Gebrüll der Zuschauer und auch der Wasserratten selbst, liefen die mutigen Anbader ins 7 Grad kalte Wasser. Nur wenige blieben länger darin, die meisten liefen rein und gleich wieder raus :-))
hinterher bekamen sie ihre Bademäntel gereicht, heisse Getränke und einen freien Nachmittag in der Grömitzer Welle zum Baden, Saunieren usw. 
Notarztwagen standen mehrere bereit, doch soweit wie wir urteilen konnten wurden sie nicht gebraucht

Samstag, 25. November 2023

 ein Jahr lang monatlich  das gleiche Fotomotiv aus der gleichen Perspektive, diese Aktion läuft auch 2023 im Wondertalk Forum 

ich hatte ja schon im November berichtet, das wir unseren Vorgarten von trockenen Tannen befreiten und eigentlich wollte ich den Werdegang der Neugestaltung mit Fotos durch das Jahr begleiten. Leider ist mein Mann schwer erkrankt und ich glaube nicht das ich das allein durch ziehen kann. 
Ich werde jedoch von Zeit zu Zeit Fotos zeigen, was trotz allem geschafft wurde und was die Natur allein schafft.

Leider werden die Bilder von Google nur vergrössert angezeigt und sind somit unscharf, da ich meine Fotos ja verkleinert auf den Blog stelle, ich habe den Fehler nicht gefunden, muss mich leider damit abfinden :-(

der jetzige Zustand: 19.1.

Um gleichbleibend jeden  Monat zu berichten,  habe ich mich nun für ein anderes Motiv entschieden. Mit dieser Aktion geht man auch eine kleine Verpflichtung ein, denn sie soll sich im Jahr positiv verändern.

Meine wilde Ruheecke, die ich im letzten Jahr vernachlässigt habe. Sogar mit etwas Schnee :-))

19.2.
Gehwegplatten liegen wieder, sonst gibt es nichts neues, etwas Laub ist wieder dazu gekommen, meist sind es Efeublätter, denn wir haben eine riesige Ranke tot gelegt. Sie hätte irgendwann unserer uralten Eiche die Luft genommen. Sie ist ein Biotop für Käfer und Vögel


etwas hat sich getan, ich habe die in Fetzten hängende Kiefernrinde an der Bank entfernt, rechts und links groben Kiesel hin gefahren, Blätter geharkt, das wars auch schon.
das Wetter war besser, man sieht es an den Farben


21.3.
es hat sich nichts grossartig getan
alles wieder bei fast bedecktem Himmel



18.4.
der Vorgarten wie am ersten Tag öde und leer, was man auf dem Foto nicht so klar sieht: es schlagen immergrüne Sträucher frisch wieder aus, ach der Flieder, Jasmin und die Forsythie schlagen frisch wieder aus und es blühen einige Sträucher, da sie jetzt mehr Licht und Freiheit geniessen, werden sie sich sicher gut entwickeln


die wilde Ruheecke hat beim Fotografieren ein paar Sonnenstrahlen abbekommen , ganz langsam bricht das Grün durch, der rote Johannisbeerbusch blüht und ein Gartenstuhl ist dazu gekommen


19.5.
etwas Farbe hat der Vorgarten im Mai bekommen, aber immer noch trostlos


die wilde Ruheecke sieht richtig gut aus, um dort länger sitzen zu können war es leider immer zu kalt, der Ostwind weht sehr frisch durch das Gehölz


19.6.
einmal der Vorgarten, der schon richtig gut aussieht, ich habe schon Sträucher zusammen gebunden und abgestützt, das die langen Triebe nicht auf dem Boden ranken, sondern nach oben.


und meine wilde Ruheecke, das Gras wurde die lange Trockeperiode braun leider braun, aber das ändert sich sicher bald, denn morgen soll es Gewitter geben


Es gab kein Gewitter und keinen Regen, aber eine Woche später reichlich, so das die Regentonnen fast gefüllt sind.

20.7.
Im Vorgarten erkennt man die Veränderungen kaum, es ist nur alles gewachsen und ich musste Bodendecker schneiden und Beikraut zupfen, weil es einfach zu gross wurde.


es hat ein wenig geregnet, man sieht wieder grün, an diesem Tag mähte ich sogar das Gras nach längerer Zeit
leider werden die Bilder beim Anklick zur Originalgrösse immer noch zu gross  angezeigt, leider  fand ich den Fehler immer noch nicht :-( Schade, denn die Qualität ist in dieser Ansicht nicht gut :-(


20.8.
es grünt im Vorgarten unglaublich, in diesem Jahr kann gern alles wachsen, fast wie es will, aber nächstes Jahr muss ich aufpasse. Vor allen die werdende Hecke soll in Form geschnitten werden, ich bin gespannt. Eine Enzian habe ich gepflanzt, hoffe das sie nicht eingeht, sondern schön wuchert. Platz hat sie.


meine wilde Ruheecke
mit Blumen hatte ich es in diesem Jahr nicht besonders, im nächsten Jahr wird es anders, das habe ich mir zumindest vorgenommen.
Der Stuhl war mir immer etwas unbequem und ich habe ihn durch eine Liege ausgetauscht, man wird ja älter und mag es bequemer :-)
Meine fast eingegangene Funkie hat sich prächtig erholt, dafür ist die andere ein wenig mickrig, ich muss sie im Herbst verjüngen, die Knollen pflanze ich in den Vorgarten, wo sie sich ausbreiten können.



20.9 
Der Vorgarten grünt noch enorm, aber verändert hat sich zum Vormonat nichts


meine Ruheecke wird nach lebhaftem Wind von Sommerlaub berieselt, am Tage kann man es dort gut aushalten, aber abends wirds recht kühl


23.10

im nächsten Jahr muss ich fleissig den Vorgartenbeobachten und pflegen, sonst wirds wieder ein Wuchergarten und das wollten wir vermeiden. Schauen wir mal.
Zur Zeit sieht alles einfach nur grün aus
 


die wilde Ruheecke wird allmählich zu ungemütlich zum Sitzen und ich habe den Liegestuhl weg geräumt. Die Wasserlilie muss geschnitten werden und irgendwann sind dann auch die Funkien an der Reihe


im November habe ich zwei Fotos, das erste ist vor einem Sturm am 15.11. und das zweite danach, am 25.11.es wurde dann deutlich kälter und  die Blätter fielen schnell



Sonntag, 22. Oktober 2023

 am Donnerstag, den 19.10 überquerte uns ein heftiger Sturm mit Orkanböen. So einen Sturm habe ich noch nicht erlebt. Für die Ostseeküste gab es eine Sturmflut, die es wirklich in sich hatte. Das Wasser richtete in den Ostseebädern teils erheblichen Schaden an.

zum Beispiel in Süssau. Süssau ist ein kleiner  ruhiger Strandort, der nicht wie andere Orte mit Hotels und Wohnungen zugebaut wurde. Hinter dem Deich gibt es zwei schöne Campingplätz, die aber verschont blieben. Der Strand ist naturbelassen und sehr idyllisch. Mein Mann und ich besuchten diesen Ort fast jede Woche. Jetzt ist er gesperrt

einige wenige Bilder, wie es dort vor dem Sturm aussah





 so sieht es jetzt aus:


auf dieser Bank saßen wir sehr oft



hier befanden sich auch Bänke, sie sind verschwunden oder zerstört




die Gewegplatten wurden durch das Waser angehoben und an die Gebäudewände gespült


Steine die sonst nur im Brandungswasser liegen, wurden einfach auf die Promenade befördert



schwere Bohlen sind kein Hindernis



ein ca 1 - 2 Kilometer langer Steg aus Bohlen war für das Wasser nur Spielzeug



ein Segelboot wurde auf die Promenade geworfen
Man sieht, die Ostsee kann auch gefährlich werden.



Mittwoch, 21. Juni 2023

 seit 9 Jahren ist mein Mann Rauchfrei, herrlich
er freut sich das er es geschafft hat, ich natürlich auch :-)

Freitag, 9. Juni 2023

 Spechte sind seit vielen Jahren in unserem Garten und sie treiben ihr Unwesen fast bis an die Grenze des Ertragbaren :-)))

Hier ein Kiefernstamm neben unserer Sitzecke im Garten, leider ist nur ein Teil zusehen, da war er bis vor einigen Tagen  noch OK
Allerdings steht er schon einige Jahre und viele Käfer haben dort ihr zuhause gefunden, was man dem Stamm auch ansah


im untern Foto fanden junge Specht den reich gedeckten Tisch, als ich vor drei Tagen aus der Haustür kam , fiel ich fast in Ohnmacht, als ich das *Unglück* sah 
Heute waren die jungen Vögel noch nicht da, ich denke die Ausflüge in unserem Garten reichen ihnen nicht mehr
PS. sie sind wieder da, aber sie klopfen jetzt an der Krüppelkiefer gleich daneben :-)


ein anderer Baumstamm, auch von Spechten besucht.











Freitag, 2. Dezember 2022

ein riesiger Steinpilz . Ich erkenne in freier Wildbahn nur Champignons ganz sicher und habe ihn nicht gesammelt, das hat dann warscheinlich nach mir ein Pilzkenner getan :-))



 ein fantastischer Regenbogen
aufgenommen beim Angeln in Schweden


Montag, 28. November 2022

 Unser Vorgarten ist eine Wildnis und grottenhässlich. Ich hätte gern vor 20 Jahren die Tannen abgeholzt, mein Mann wollte nicht, weil die Bäume wirklich wunderschön aussahen. Doch irgendwann waren sie zu gross und wurden auch durch Efeuwuchs unansehlich. Ausserdem gingen die Tannen nacheinander ein und verloren ihr wunderschönes Grün
Hier ein paar Fotos von der Wildnis :-))




so sieht zur Zeit aus, das ist bis zum Frühling noch viel Arbeit. Roden und Mutterboden nach füllen ersparen wir uns, wir machen jetzt das beste draus.
wir werden dem Haus in naher Zukunft einen Anstrich verpassen, was ja bisher durch die hohen Bäume unmöglich war. Der Anstrich hätte jährlich wiederholt werden müssen.
Es werden dann Vorsprünge, die Nischen mit den kleinen Vasen, Fensterbogen und die alten Dachpfannen unter den Fenstern in weiss oder besch gestrichen. Das wird die Fassade betonen



so sah es dann nach der Abholzung aus


wir beauftragten eine Firma mit Erfahrung, es wird zwar ein wenig teurer, aber dafür wird professionell und schnell gearbeitet



als erstes musste unsere Kastanie fallen :-(  Es war ein wunderschöner Baum, aber er wurde zu gewaltig. Die grossen Äste ragten über den Radweg, fast bis zu Strasse und irgendwann hätte uns die Gemeinde in die Pflicht genommen. 







Den Stamm ließen wir stehen, weil wir hoffen, das die Kastanie wieder ausschlägt. Genügend Platz wäre jetzt, solange wie wir hier wohnen. Doch Kastanien sind empfindlich und reagieren beleidigt. Wir werden sehen ......



Danach ging es dann an die Tannen vor dem Haus, es war einfach sehenwert, wie leicht diese Maschine damit fertig wurde.




der Radweg sah aus wie nach einer Straßenschlacht, aber die Arbeiter verließen ihren Arbeitslatz sauber. Uns bleibt nun noch eine Menge Arbeit, denn die unteren Stämme werden wir für unseren Kaminofenzersägen und hacken :-) Vor dem Haus sind ein paar Aufräumarbeiten zu machen. Der Winter ist lang und bis zum Frühjar wird uns diese Arbeit beschäftigen, danach gucken wir was weiter passiert :-)


Für die Tannen ging eine Ära zu Ende, Wir haben sie selbst gepflanzt, einige davon waren einmal Weihnachtsbäume. Es ist jetzt ein merkwürdiger Anblick, wir müssen uns dran gewöhnen. Auf alle Fälle ist es im Haus sehr viel heller. 
Auch der Jasmin, die beiden Fliederbüsche und eine Forsythie bekommen jetzt Sonne und können sich ausdehnen und ein paar Rankensträucher kann ich nun gezielt wachsen lassen